16.12 Tatra-Rundblick vom Dach der Arvaer Magura



Bleistift, Aquarell, Papier, 190 x 1406 mm; 1. Teil: 189 x 555 mm; 2. Teil: 190 x 547 mm; 3. Teil: 188 x 301 mm
O.S.; beschriftet l.o.: Sakopane, Javorina; Mi.o.: Coscalisko, Hocholó; l.u.: 48, Sakopane, Tavolin / di Karpathen v d. Magura bey Vittanuova in 3. Blättern; Mi.u.: Toma Nuova, Cosaliskathal, Hocholó; 2. Blatt l.u.: 2; 3. Blatt l.u.: 3
Auf dem Untersatzkarton beschriftet l.u.: Magurai Kárpátok
MTA Könyvtára, Kézirattár, Ms 4409/112

Karte: III

Das Bergland der Arvaer Magura / Oravská Magura zieht sich vom Arvatal nach Nordosten hin. Östlich von ihr und der Arva, am Ostrand der Skorušinské vrchy, in südlicher Richtung vom Dorf Vitanova liegt ein Berg (1230 m), der ebenfalls Arvaer Magura genannt wird. Von diesem Punkt betrachten wir jetzt das Panorama der Berge von Osten nach Westen. Links gut sichtbar die Höhengliederung der Tatra: Über den grünen Vorbergen die grauen Berge der Polnischen Tatra und hinter ihnen die Linie des Hauptgrates der Hohen Tatra. Fern im Osten, Richtung Zakopane und Urgarten, am linken Bildrand die Belaer Tatra. Rechts von ihr die Berge der Hohen Tatra. Aufschriften auf dem Bild bezeichnen die Stelle der Polska Tomanowa (1979 m) und dann zwei Täler hinter den näheren grünen Bergzügen: Dolina Koœcieliska und Dolina Chocho³owska. Im Mittelabschnitt des Bildes unmittelbar vor uns die Arvaer Magura, dahinter die Berge der Liptauer (Westlichen) Tatra / Liptovské Tatry, der Volovec (2065 m), Baníkov (2176 m) und der Reihe nach die übrigen, am rechten Rand die eingeschnittene Spitze des Sivý vrch (1806 m). Rechts der nahe Berg mit einer steilen und einer schrägen Seite die Osobitá (1687 m). Unter uns im Tal öffnet sich die an Naturschönheiten reiche Juranová dolina. - Literatur: Encyklopédia Slovenska, Kollár, Komarnicki, Šimko, Vysoké Tatry 1958. - Die Hohe Tatra, siehe:

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