Karte: X
Der Marktflecken Freistadtl erhielt seinen ungarischen Namen Galgóc von seiner Burg. In der Mitte des Marktplatzes steht die im 14. Jahrhundert erbaute gotische Pfarrkirche. Sie wurde später mehrfach umgebaut, den Kirchturm ließ Szaniszló Thurzó errichten. In der Reformationszeit gehörte sie bis 1660 den Evangelischen. Die Kirche ist die Begräbnisstätte der Familie Erdődy. Auf dem Bild ist eine Turmruine zu sehen, die der in der Türkenzeit errichtete Wachtturm gewesen sein kann. Der Turm wurde um 1880 abgetragen. - Literatur: Ernst Teréz, Kelecsényi, Krickel, Lovcsányi, Rupp. - Freistadtl, siehe: