18.6 Die Burgruine von Vinna

Bleistift, Aquarell, Papier, 301 x 468 mm
O.S.; beschriftet Mi.o.: Wihorlat; l.u.: 66; Mi.u.: Ruine Vinna, Tarnar Berge, Vinna
Auf dem Untersatzkarton beschriftet l.u.: Vinna vára
MTA Könyvtára, Kézirattár, Ms 4409/207

Karte: IV

Auf dem Bild ist rechts am Rand der Ebene Vinna zu sehen, in der Mitte fern der Vihorlat (1074 m). Das Vihorlat-Gebirge ist das westlichste Glied der Vihorlat-Gutin-Trachitgebirgskette. - Vinna / Vinné war einst ein Marktflecken nahe Großmichel, der in den 1850er Jahren 1000 slowakische und ruthenische Einwohner hatte. Auf einem 325 m hohen Hügel über Vinna stehen die Ruinen der Burg Vinna (mit anderem Namen Tarna), einer Burg aus der Arpadenzeit. Auch Graf János Waldstein hatte ein Schloß in der Gemeinde Vinna. - Literatur: Fényes Elek, Mednyánszky 1829, Mednyánszky 1983