5.5 Die Ruinen von Hricsó

Bleistift, Aquarell, Papier, 272 x 376 mm
O.S.; beschriftet l.u.: Podhrad; Mi.u.: Bitse Podragy bey Sulov; r.u.: Po, 43
Auf dem Untersatzkarton beschriftet l.u.: Podhrad romjai Vág bal partján
MTA Könyvtára, Kézirattár, Ms 4409/57

Karte: I

Die Ruinen der Burg Hricsó / Hričov stehen am Rand des Tales neben der Gemeinde Hricsóváralja / Hričovské Podhradie auf einer von Felsen umgebenen Bergspitze, nicht sehr weit von denen der Burg Szulyó. Unter Matthias' Herrschaft gehörte sie zu den Besitzungen des Doms von Neutra / Nyitra / Nitra. Im 16. Jahrhundert wurde auch Hricsó Besitz der Podmanini Podmaniczkys, später erwarben es die Thurzós. Die Burg wurde zur Zeit der Kurutzenkriege geschleift. Aus der Zeit Ferenc Thurzós gibt es eine Legende über die Burg, die Sage vom Steinmönch, die von mehreren aufgrund der Mitteilung Alajos Mednyánszkys bearbeitet wurde. - Literatur: Fekete Nagy, Kerekes, Lovcsányi, Mednyánszky 1844, Mednyánszky 1981, Novák, Szombathy 1979