4.7 Vágzsigmondháza von jenseits der Waag

Bleistift, Aquarell, Papier, 183 x 271 mm
O.S.; beschriftet Mi.u.: Orlove; r.u.: 32. - Verso: Gebirgslandschaft. Bleistiftskizze. O.S.
Auf dem Untersatzkarton beschriftet l.u.: Orlowe a' Vágnál
MTA Könyvtára, Kézirattár, Ms 4409/29

Karte: I

Gegenüber dem Schloß von Vágzsigmondháza, am linken Waagufer stehend, haben wir einen schönen Blick auf die Schloßfassade. - Vágzsigmondháza / Orlové gehört heute zu Waagbistritz und liegt ihm fast gegenüber am rechten Waagufer, in der S-Biegung des Flusses. Das einstöckige Schloß ließ Pál Balassa 1733 erbauen, mit 52 Räumen, einer auch als Kirche zu bezeichnenden riesigen Kapelle und 365 Fenstern. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde es von einer Feuersbrunst zerstört. Über dem Eingang ist eine als Erker ausgebildete dreiteilige Arkade zu erkennen. Der Schloßbesitzer in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts war Chlodwig Fürst Hohenlohe-Waldenburg. - Literatur: Fekete Nagy, Kerekes, Lovcsányi, Mednyánszky 1844, Mednyánszky 1981, Pechány, Strážovské vrchy